09.08.2010
Nach einer wieder ziemlich kurzen Nacht, holte mich Anabel um neun bei mir zu Hause ab und wir gingen gemeinsam in die Uni, um dort ein paar Unterlagen zusammenzustellen, damit ich sobald wie möglich angestellt sein würde. Um 10 verließen wir dann die Uni und holten einen neuen Kollegen ihres Mannes samt seiner Frau ab, da uns Anabel die Stadt zeigen wollte. Zunächst ging es aber zu einem kleinen Haus, dass die beiden eventuell mieten wollten und während sie sich umschauten unterhielt ich mich mit dem Sohn der Besitzerin, welcher nebenbei Geschichte an der UNCC unterrichtet und hier im nächsten Semester ein Seminar über Religionen in der amerikanischen Kultur geben würde, was ich natürlich extrem spannend fand. Ich habe natürlich vor ein paar Kurse nebenbei zu besuchen und muss mich unbedingt einmal umschauen, was es so gibt.
Die Tour selbst führte uns dann durch verschiedene Teile Charlottes, welches eine sehr schöne Stadt ist und endete in Anabels Haus, wo wir das selbstgebraute Bier ihres Mannes probieren durften und aus dem ich mit einem Stapel Bücher herausging. Ich hatte Anabel erzählt, dass ich gerade ein paar amerikanische Bücher aus dem 19.Jahrhundert lese und dies auch eines meiner Schwerpunktthemen im Studium war. Offensichtlich war die Literatur des 19.Jahrhunderts Thema ihrer Abschlussarbeit. Auf diese Art und Weise, habe ich nun jedenfalls ein paar Bücher, die ich in mein neues Regal stellen kann.
Zu Hause angekommen, war ich wieder total k.o. Rappelte mich aber nach dem Essen nochmal auf, um Joggen zu gehen. Ich hatte mich nämlich daran erinnert, dass das beste Mittel gegen Jetlag Bewegung an der frischen Luft im Tageslicht ist. Außerdem beängstigten mich ein wenig die Massen an übergewichtigen Menschen, die einem hier jeden Tag über den Weg laufen. Schliesslich will ich ja nicht irgendwann auch so aussehen! ;-)
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