Mittwoch, 13. Mai 2009

Not so busy Tuesday...

Mal so zum Vergleich: gestern bin ich nur 11,86km gefahren.

Dienstag, 12. Mai 2009

Busy Monday...

Montags ist in diesem Jahr der anstrengenste Tag überhaupt. Zunächst muss ich ziemlich früh aufsteh, damit ich den 8 Uhr Zug von Zwickau nach Leipzig bekomme. Hier angekommen packe ich schnell meine Sachen für den Englischunterricht (was ziemlich viel ist) und setze mich dann auf mein Fahrrad, um spätestens halb zwölf an der 120.Grundschule zu sein. Hier habe ich dann eine Stunde in der 1. Klasse und eine in der 2. Das klingt zwar ganz nett, ist es auch, aber was es auf keine Fall ist: entspannend! Im Gegenteil, 7-10 Kinder, die nach einem langen Schultag mehr spielen und springen, als etwas lernen wollen, sind ziemlich anstrangend! ;-) Aber alles in allem gelingt mir der Spagat ganz gut und wir haben viel Spaß miteinander. Wenn ich dann gegen 14 Uhr aus der Schule komme, schwinge ich mich wieder auf meinen Drahtesel und radle gen Markkleeberg, von wo aus die Reise mit der Bahn weitergeht und zwar nach Lobstädt. Hir erwarten mich dann nochmal zwei Stunden Unterricht - diesmal Blockflöte. Da es sich hierbei um Einzelunterricht handelt, ist das auch nicht ganz so anstrengend, wie mit 10 hüpfenden Zwergen. Gegen 18 Uhr setze ich mich dann wieder in die S-Bahn, fahre in die WG und esse zu Abend. Doch auch dann ist mein Tag noch nicht zu Ende, denn ironischer Weise habe ich am Abend um 21 Uhr noch einen Stressmanagementkurs - da frage man sich nur - Warum? ;-?


Die gute Seite des Ganzen ist: Ich bin gestern 23,88km Fahrrad gefahren. Und das nur so nebenbei!

Donnerstag, 7. Mai 2009

Auf der Zielgerade

Jetzt ist es also (doch) soweit (gekommen):

Gestern habe ich die Bestätigung für mein Magisterarbeitsthema bekommen und sofort begann der Countdown. Genau 6 Monate habe ich jetzt Zeit, an 80-120 Seiten rumzubasteln und sie mit sinnvollen Erkenntnissen zu füllen. (Oder ist mein Anspruch da zu hoch?) ;-) Stichtag is der 06.11.2009!



Etwas motivierter als in den letzten Tagen, an denen ich versuchte schon anzufangen (die Warnungen meiner Komilitonen, das das halbe Jahr niemals ausreiche, klangen mir in den Ohren), ging es gestern gleich richtig los. Das erste Buch ist geschafft! Also zu lesen, nicht zu schreiben...
Hilfreich dabei war eine neue Lesetechnik, die ich am Dienstag in meinem neuen Speed Reading-Seminar gelernt habe. Es ist wirklich erstaunlich, mit wie einfachen Methoden man seine Lesegeschwindigkeit verbessern kann. Schon innerhalb der letzten 2 Tage habe ich meine Geschwindigkeit von 200 Wörtern pro Minute auf über 300 W/min gesteigert. (Durchschnitt ist eine Lesegeschwindigkeit von 160 bis 200 Wörtern pro Minute.) Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in den nächsten Wochen nochviel mehr rausholen kann, wofür ich zumindest in den ersten Wochen und Monaten meiner Arbeit sehr dankbar sein werde, denn viele Bücher warten noch darauf von mir erkundet zu werden! Hoffnung gibt mir zumindest die Skala, die ich jeden Tag nach dem Lesen ausfüllen muss: der Höchstwert, den man hier angeben kann ist nämlich 800 W/min! Das heißt dass ich meine Geschwindigkeit noch um mehr als das Doppelte steigern könnte. Vielleicht bin ich dann ja statt in einem halben, schon in einem viertel Jahr fertig. (Träum weiter Almut!)
 
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